06.09.2016
Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Pratteln zu einer Rauchentwicklung im Keller aufgeboten. Der Brand konnte im Luftschutzkeller in mehreren nebeneinanderliegenden Kellerabteilen lokalisiert und bekämpft werden.x
Am Sonntagabend den 4. September 2016 wurde die Feuerwehr Pratteln zu einer Rauchentwicklung im Keller einer Liegenschaft im Längiquartier aufgeboten. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich der Brand in einem Teil des Luftschutzkellers befindet. Aufgrund der grossen Hitze und der sehr starken Rauchentwicklung war ein vorrücken zum Brandherd im verwinkelten Keller kaum möglich. Mittels mehreren Hochleistungslüftern und dem Grosslüfter der Berufsfeuerwehr Basel, konnte ein vorrücken und anschliessendes Ablöschen des Brandes ermöglicht werden. Die Löscharbeiten wurden zusätzlich erschwert durch die hohe Brandlast in den einzelnen Kellerabteilen und den verwinkelten Grundriss im Keller.
Aus Sicherheitsgründen wurden die Bewohner des Hochhauses evakuiert. Da durch den Brand die Abwasser-, die Kalt- und Heisswasserleitung beschädigt wurden, mussten die Bewohner der Liegenschaft bei Bekannten oder in einer Zivilschutzanlage der Gemeinde untergebracht werden.
Im Einsatz vor Ort standen neben der Feuerwehr Pratteln, die Berufsfeuerwehr Basel, Polizei Basel-Landschaft, Sanität Liestal, Stabchef GFS Pratteln, Zivilschutz Pratteln sowie eine private Sicherheitsfirma.
Bereits auf der Anfahrt wurde die Feuerwehr Pratteln zu einer weiteren Meldung aufgeboten. Dieser Alarm einer Automatischen Brandmeldeanlage stellte sich zum Glück als Fehlalarm heraus.
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